Berberis

Berberitzen bereichern den Garten in jeder Hinsicht

Wer eine ganz besondere Pflanze für den eigenen Garten sucht, der ist mit Berberitzen auf jeden Fall an der richtigen Adresse. Denn die haben so einiges zu bieten. Nicht nur ihr Aussehen macht sie so besonders, die Pflanzen haben auch noch viele weitere Eigenschaften, die sie zu einem unverzichtbar wichtigen Bestandteil der Gartengestaltung machen.

Berberitzen haben viele tolle Eigenschaften und viele davon sind nicht nur beim Menschen, sondern auch bei Tieren sehr beliebt. Ein Bienenmagnet, Schutz für Kleintiere, leckerer Snack für Vögel und ganz nebenbei auch noch die perfekte Heckenpflanze – was will man da noch mehr?

Das Besondere an Berberitzen für Tiere

Bei der Gartengestaltung macht es immer Sinn, sich nicht nur über die Optik, sondern auch über das Nutzen Gedanken zu machen. Denn wer seinen Garten richtig plant, kann ihn hübsch und tierfreundlich zugleich gestalten. Mit Berberitzen ist die halbe Miete schon erledigt, denn die Pflanzen sind nicht nur für uns hübsch anzusehen, sie bieten vielen Tieren auch nützliche und wichtige Features. Dazu gehören in erster Linie die Blüten, die gerne von Insekten angeflogen werden. In einem bienen- und insektenfreundlichen Garten dürfen die beliebten Gehölze also auf keinen Fall fehlen. Aus den Blüten bilden sich dann Früchte, die mit ihrer besonderen Farbe ein Highlight sind, aber auch vielen Vögeln als wichtige Nahrung dienen. Sie sind essbar, bleiben oft bis tief in den Winter an den Pflanzen und liefern den heimischen Vögeln damit leckere Snacks in einer Jahreszeit, in der das Nahrungsangebot nicht gerade ein Schlemmerbüffet ist. Zu guter Letzt sind es auch die Dornen der Pflanze, die nicht nur Vögeln nützliche Dienste erweisen. Wo der Mensch sich oft scheut, kriechen Kleintiere gerne in die dornigen Pflanzen, um dort Schutz vor Fressfeinden zu finden. Vögel können hier ein sicheres Nest bauen, Mäuse und Igel können sich vor größeren Tieren wie Katzen und Co. schützen. Wer klein genug ist, um zwischen die Dornen zu passen, hat in Berberitzen das perfekte Zuhause gefunden.

Berberitzen als beliebte Pflanzen im Garten

Nicht nur bei Tieren, auch bei uns Menschen sind Berberitzen sehr beliebt. Vor allem ihr Aussehen ist es, das bei uns Faszination auslöst. Denn diese Sträucher gibt es als immergrüne und sommergrüne Arten und jede von ihnen hat ihre ganz besonderen Eigenschaften. Während die immergrünen Arten das ganze Jahr über einen zuverlässigen Schutz bieten, bekommen die sommergrünen Arten eine besonders hübsche Herbstfärbung. Und auch die Blüten und Früchte sind ein kleines Highlight, wenn man sich als Pflanzenfreund an dem Anblick von bunten Farben erfreuen kann. Aber als Heckenpflanze sind Berberitzen einfach unschlagbar. Durch ihren dichten Wuchs liefern besonders die immergrünen Arten zuverlässigen Schutz vor den neugierigen Blicken der Nachbarn und wenn dann noch Insekten und andere Gartenbewohner angelockt werden, kann es doch eigentlich keine bessere Hecke geben, oder? Und als wäre die Optik noch nicht ausreichend, kommt noch mehr oben drauf!

Berberitzen im eigenen Garten

Berberitzen sind nicht nur wegen ihres Aussehens so beliebt bei Hobbygärtnern. Sie sind auch noch ausgesprochen pflegeleicht und anspruchslos. Sie kommen mit nahezu jedem Standort und fast jedem Boden zurecht. Viel Vorarbeit muss man bei der Pflanzung also nicht leisten und auch die anschließende Pflege hält sich eher in Grenzen. Halbschattig oder schattig sollte der Standort für die immergrünen Arten sein, damit im Winter keine Blattschäden durch die Sonne entsteht. Die sommergrünen Arten freuen sich über einen hellen Standort ohne direkte Sonne. Beim Boden spielt es keine Rolle, ob sauer oder alkalisch, trocken oder feucht. Sind die Pflanzen erst einmal gut angewachsen, muss auch nicht mehr zusätzlich gegossen werden. Dünger ist ebenfalls nicht notwendig, um Berberitzen im Garten zu pflegen. Wer bei den ganzen Pluspunkten noch überlegt, ist selbst schuld!

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